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Die Zeit blieb für uns stehen



Wir saßen am Feuer und schwiegen,
es brach die Nacht herein,
die Sonne war lange versunken,
wir saßen ganz allein.

Am Himmel da funkelten Sterne
in silberhellem Glanz,
das mystische Licht des Mondes
nahm uns gefangen ganz.

Der milde Septemberabend
war so unsagbar schön,
wir schauten in die Flammen,
die Zeit blieb für uns steh´ n.

Das Feuer war verflackert -
erloschen war die Glut,
auch ohne ein Wort zu sprechen
verstanden wir uns gut.

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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