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Tiergedicht

Tiere sind unsere Mitgeschöpfe auf Erden,
deshalb sollen wir sie achten und ehren.
Sie haben das gleiche Recht, auf der Welt zu sein
und sich genauso wie wir ihres Lebens zu freuen.
Sie fühlen genau wie Du den Schmerz,
Tierquäler sind Menschen ohne Herz.
Sie wollen schwächeren Wesen Böses tun,
diesen Kerlen müsste man das Gleiche antun.

Tierschutz ist eine wichtige Aufgabe auf Erden,
damit viele Tierarten nicht ausgerottet werden.
Unzählige Gattungen sind bereits ausgestorben,
ein großer Verlust für die Menschheit von morgen.
Sie sind für die Welt unwiederbringlich verloren,
kein Mensch kann diese Tiere wieder zurückholen.

Die Rodung des Regenwaldes hat ihnen ihr Umfeld genommen,
von wem sollen die Tiere jetzt neuen Lebensraum bekommen?
Die Orang Utans auf Borneo sind stark bedroht,
man hat ihnen den Urwald zum Teil gerodet.
Über Elefanten wird unendlich Trauriges berichtet,
sie werden wegen ihren Stoßzähnen vernichtet.
Millionen von Haifischen sind jedes Jahr bedroht,
die Asiaten sind wegen den Haiflossen total verroht.
Sie schneiden den Haien nur ihre Flossen ab
und werfen die Fische dann ins Meer hinab.
Der Mensch ist die schlimmste Bestie auf der Welt
und alles nur, um seine Taschen zu füllen mit Geld.

Vom Klimawandel ganz zu schweigen,
auch die Tierwelt muss darunter leiden.
Den Eisbären werden die Eisschollen genommen,
sie schmelzen weg in der wärmeren Sonne.
Wo sollen sie jetzt nach Robben jagen,
mit was sich ernähren an vielen Tagen?
Auch bei Tierversuchen müssen zahllose Tiere leiden
und unter großen Qualen aus dem Leben scheiden.


Um den täglichen Hunger nach Fleisch zu stillen,
muss man die Supermärkte ständig mit Nachschub füllen.
Einmal in der Woche Fleisch würde absolut reichen,
das wäre auch für die Tierwelt ein gutes Zeichen.
So müssen Millionen Tiere jedes Jahr ihr Leben lassen,
man ist vollkommen sprachlos und kann es kaum fassen.
Sie werden oft unter erbärmlichen Bedingungen gehalten,
in engen Ställen wachsen sie auf, ohne normales Verhalten.
Viele Schweine und Rinder haben ein trauriges Leben,
sie können sich in ihren zu kleinen Ställen kaum bewegen.
Auch vielen Hühnern und Puten geht’s nicht viel besser,
für jedes Tier ist nur ein ganz geringer Platz bemessen.

Wer gibt den Menschen das Recht, Tiere so zu halten,
sie nicht als Wesen, sondern wie eine Sache verwalten?
Schließlich werden sie in die Schlachthöfe gebracht
und dort wird ziemlich unsanft ein Ende gemacht.
Leider ist mir zum Thema Tiere viel Negatives eingefallen,
natürlich gibt’s auch bessere Beispiele, trotz allem.

Manche Tiere werden absolut artgerecht gehalten,
sie können sich auf diesen Bio-Höfen frei entfalten.
Ihr kurzes Leben können sie in der Natur genießen
und werden dann würdevoll ihr Leben beschließen.
Leider ist die Anzahl dieser Tiere sehr gering,
weil die nötigen Flächen nicht vorhanden sind.

Wie kann ich dieses Gedicht gut beenden
und zum Schluss versöhnliche Zeichen senden?
Man muss die gefährdeten Arten besser schützen
und ihren Lebensraum nicht immer weiter vernichten.
Die Menschheit muss versuchen, weniger Fleisch zu essen,
es gibt Gemüse, köstliches Obst und andere Delikatessen
Fleischverzicht wäre richtig gut für die Nutztierwelt
und würde den Klimawandel verlangsamen auf der Welt.
Der Klimawandel ist von der Massentierhaltung bedroht,
das Grundwasser wird durch zu viel Gülle nicht verschont.
Es wäre für uns lohnend, eine bessere Klimabilanz zu erreichen
und es würde das Leben vieler Tiere unendlich erleichtern!

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg

Gelesen: 17   
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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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2 KOMMENTARE



25. Februar 2019 @ 10:41

Liebe Ingrid,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar zu meinem ellenlangen "Tiergedicht". Ich hab mich sehr über Deine lobenden Worte gefreut. Ja, es zerreißt mir das Herz, wenn ich sehe, wie miserabel oft mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird. Sie sind genauso Mitbewohner auf der Erde wie wir und haben das Recht, gut behandelt zu werden.
Mach Dir einen schönen Frühlingstag und liebe Grüße Hanni


24. Februar 2019 @ 17:36

Ein Herz reicht lange nicht aus für Deine Zeilen. Du bist engagiert - mit Biss, aber nicht bissig -, das gefällt mir. Normalerweise lese ich so lange Gedichte nicht gern, aber hier hat es sich gelohnt!
Ganz liebe Grüße von Ingrid



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