Weihnachtsgedichte



Einsam in der Kälte



Die Tage sind jetzt dunkel,
die Nächte klirrend kalt.
Tausend Sterne funkeln.
Weihnacht ist schon bald.

Raureif auf den Straßen,
welch wunderschönes Bild.
Er hat die kleinen Gassen,
in zartes Weiß gehüllt.

Die Bäume sind geschmückt,
mit vielen Lichterkerzen.
Bilder steigen in mir auf,
- Erinnerungen schmerzen.

Leise Chorgesänge,
so friedvoll, zart und sacht.
Welch wunderschöne Klänge,
begleiten diese Nacht.

Es riecht nach Weihnachtsplätzchen,
nach Braten und nach Punsch.
Ein kuschlig warmes Plätzchen,
wäre jetzt mein Weihnachtswunsch.

 

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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 750 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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3 KOMMENTARE



29. November 2022 @ 20:12

Liebe Gudrun, die schöne heile Welt können sich nur wenige leisten. Und dieses Jahr besonders. Die Realität "sitzt" auf der Straße: um die kümmert man sich zwar mit Worten aber nicht mit Taten. Leider, leider! Man kann nur hoffen, dass uns der Winter nicht so sehr umklammert. LG Helga


28. November 2022 @ 21:19

Nicht wenige Menschen werden den 5. Vers aufgreifen wollen,
um ein solches Erlebnis auch wirklich schmecken zu können,
am Tag der Ankunft (Advent).
Ob HARTZ IV oder das zukünftige Bürgergeld, von den niedrigen Renten einmal
ganz zu schweigen. Dein Foto wird für gut 15% der Menschen,
so oder so Wirklichkeit werden, während die anderen 15% täglich
neu rechnen müssen, wie sie über die Runden kommen. Sichtbare
Armut ist in Deutschland zur Realität geworden.
HG Olaf


29. November 2022 @ 09:01

Ja, leider ist es so, Olaf. Mir bricht es jedes Mal das Herz, wenn ich obdachlose Menschen in den Städten sehe, oder Berichte höre, dass wieder jemand im Winter erfroren ist. Jedes mal frage ich mich, welche Schicksale dahinter stecken. Die Geflüchteten werden hier aufgefangen, es wir sich gesorgt, - sie werden versorgt. Unsere Obdachlosen
müssen, oder wollen, draußen schlafen und wissen nicht, ob sie den nächsten Winter überleben. Das macht mich traurig. Dir eine schöne Vorweihnachtszeit. Gruß, Gudrun



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