Natur



Waldeinsamkeit



Ich wandere nun stundenlang

Über Felder, durch den Wald

Pausiere hier am Felsenhang

Im Schatten. Es ist ziemlich kalt

 

Der Stausee unter mir ruht still

Ganz anders als zur Sommerzeit

Ein Eichelhäher stört mich schrill

In der Zurückgezogenheit

 

Ich muss nicht reden, darf genießen

Und die Gedanken kreisen lassen

An Orten, ganz genau wie diesen

Kann ich Ideen neu verfassen

 

Wäre ich mutig, blieb ich hier

Die ganze Nacht - warm eingepackt

Ein weiter Heimweg liegt vor mir

Es dunkelt. Irgendetwas knackt

 

Ein bisschen ängstlich, doch zufrieden

Steig ich hinab - die Schritte knistern

Die Abkürzung hab ich vermieden

Von dort vernahm ich leises Flüstern

 

Gedicht und Foto Ingrid Bezold

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AUTOR:

Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es -
ich schwieg es.

Mascha Kaleko


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18 KOMMENTARE



27. Februar 2019 @ 17:42

Danke liebe Ingrid,deshalb ist er auf Unterhosen ausgewischen und nein,ich habe keine Unterhose vor seinen Augen zerbissen grins
LG Chrissly


27. Februar 2019 @ 17:37

Na klar, der (Chris)lybär holt die Brille.
Zu deinem Hundenapf ....
Kein Scherz- als Frolic auf den Markt kam, mussten die Reisenden im Beisein der Kunden das Futter probieren,um dessen Güte zu demonstrieren.
In deinem Fall hast du deinem Hund klar gemacht, wer der Herr im Haus ist.


27. Februar 2019 @ 16:34

Und wer noch Ingrid?
Natürlich der Bär mit dem Schießgewehr und und und


27. Februar 2019 @ 16:17

Danke, Hanni.
Wenn ich mal nicht so gut drauf bin, verziehe ich mich gern in den Wald.einzig und allein die Kreuzottern, die es da vielleicht gar nicht gibt, könnten mir Angst einjagen.lG ingrid


27. Februar 2019 @ 10:51

Liebe Ingrid,
mit einer großen athmosphärischen Dichte ist es Dir gelungen, die Waldsrimmung zu beschreiben. Der Wald ist wirklich ein wunderbarer Ort, um aufzutanken. Wir lieben es, im Wald spazieren zu gehen, auch heute und immer wieder!
Ich wünsch Dir einen sonnigen Tag und liebe Grüße Hanni


26. Februar 2019 @ 22:30

Ralph, du baust mich ja richtig auf. Ich freu mich riesig über das schöne Lob. Danke.

Gute Einfälle beim schreiben wünscht dir Ingrid.


26. Februar 2019 @ 22:24

Hätt ich mir fast denken können, dass Du auch im Wald unterwegs warst, um an neuen Gespenstergeschichten zu basteln. Aber vielleicht hast du dich auch gefürchtet und deshalb mit dir selbst gesprochen ( so, wie ich als Kind immer gesungen habe, wenn ich was aus dem Keller holen musste.) Danke fürs lesen, Heike.
Treib es nicht so toll beim Weiberfasching am Donnerstag.


26. Februar 2019 @ 20:59

Hallo Ingrid

Genau das was ich auch am liebsten mag. In der freien Natur ganz alleine. Ich war sehr viel draußen in den vergangenen Tagen und hab es so richtig genossen .
Das leise Flüstern das war ich . hab mich hinterm Busch versteckt und wollte dich mal erschrecken.

Lieben Gruß Heike


26. Februar 2019 @ 19:51

Es gibt eben Unterschiede...Das hier, zum Beispiel.

Tschüß

(und wenn Du mehr solcher Perlen zusammen hast, machst Du dir deine eigene Webseite)

Bin mal weg, weil ich an neuem, längerem Schreibstoff werkle. Den Abstecher, hier, war es
aber dicke wert.


26. Februar 2019 @ 11:07

Auf gehts, Gudrun. Zieh Deine Sportschuhe an und komm her. Wir müssen nur aufpassen, dass der durchgeknallte Typ,der immer seine Brille vergisst, nicht auch unterwegs ist.Und Deine Kakerlaken lass bitte da, wo sie sind.
Einen heiteren Tag wünscht Ingrid


26. Februar 2019 @ 09:27

Ingrid, das Gedicht ist wunderschön,
fast hätte ich es übersehn.
Du schreibst immer mit viel Herzblut,
das tut meiner Seele gut.
Ich habe mich gerade im Wald gesehen,
würde gern mit dir spazieren gehen.
LG und einen sonnigen Dienstag


25. Februar 2019 @ 21:05

Wieder einmal zu viel gedrückt,sorry


25. Februar 2019 @ 21:03

Na eben drum,die Geschwindigkeit der Veränderungen,nimmt für uns alle rasant zu und wenn dann jemand wie du von der Ruhe erzählt,da was knistert und hier was pfeift,dann kommt nicht nur Ruhe zu Dir,sondern auch z.B.zu mir.
Als ich das letzte mal in den Wald ging,riefen sich die Bäume zu:
Passt bloß auf,da kommt der irre Typ mit der Axt der immer seine Brille vergisst.


25. Februar 2019 @ 21:03

Na eben drum,die Geschwindigkeit der Veränderungen,nimmt für uns alle rasant zu und wenn dann jemand wie du von der Ruhe erzählt,da was knistert und hier was pfeift,dann kommt nicht nur Ruhe zu Dir,sondern auch z.B.zu mir.
Als ich das letzte mal in den Wald ging,riefen sich die Bäume zu:
Passt bloß auf,da kommt der irre Typ mit der Axt der immer seine Brille vergisst.


25. Februar 2019 @ 20:27

Chris, ich verstehe die Natur heute noch nicht. Immer wieder anders,
immer was Neues. Danke


25. Februar 2019 @ 20:10

Gedicht ist Klasse weil ich die Natur durch deine Sprache besser verstehe.
L G. Chris


25. Februar 2019 @ 19:42

Danke, lieber Ewald für den schönen Kommentar.
Auch Hanni und Chris - danke für die Herzerl.

Schönen Abend wünscht euch Ingrid


25. Februar 2019 @ 17:39

Liebe Ingrid,
Ein wunderbares Gedicht.
LG
Ewald



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