Natur



Der Fliegenpilz



Es wächst bei uns ein schöner Pilz-
Der schenkt so bunte Träume.
Er steht im Sommer und im Herbst
Oft unter Birkenbäume.

Er leuchtet rot-ist weiß getupft
Und einfach wunderschön.
Im Licht der Sonne ist er dann
Fantastisch anzuseh `n.

Wenn man die dünne Haut entfernt,
Von seinem roten Hut
Und eine viertel Stunde kocht-
Dann schmort,schmeckt er sehr gut.

Wenn man ihn trocknet ,wie er ist,
Und später dann verzehrt,
Werden die Sinne im Gehirn
Geheimnisvoll verwirrt.

Man hat sich in vergang `ner Zeit
Von ihm sogar ernährt;
in vielen Ländern wird er noch
Geschätzt und ist begehrt.

Doch Vorsicht! er hat etwas Gift,
Das hat man längst entdeckt,
Doch wenn man ihn korrekt serviert,
Er ausgezeichnet schmeckt.

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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3 KOMMENTARE



27. Oktober 2020 @ 11:49

Hanni, die ersten Pilze habe ich mit 4 Jahren in Ostpreußen gesucht.
Jetzt nehme ich am liebsten Steinpilze. Die gibt es noch sogar innerhalb der Stadtgrenze von
Oldenburg.Meine große Tochter ist geprüfte Pilzberaterin.Bei meinen Fliegenpilzgerichten
Ißt meine Frau nie mit.
LG
Ewald


27. Oktober 2020 @ 11:31

Hallo Ewald,
Dein Gedicht gefällt mir, aber an Fliegenpilze hab ich mich noch nie rangetraut. Aber Du scheinst ein großer Pilzkenner zu sein. Früher haben wir im Herbst auch immer viele Pilze gesammelt und kannten uns ganz gut aus, aber seit Tschernobyl sammeln wir selten Pilze.
Dir eine sonnige Woche! Liebe Grüße Hanni


31. Dezember 2017 @ 10:36

Habe mir schon Fliegenpilze zubereitet - schmeckten ausgezeichnet. Meine Frau hat aber nicht
mitgegessen.Wer sich nicht auskennt, sollte die Finger davon lassen.



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